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Drei Monate Surfen in Nicaragua und in einem Bungalow direkt am Strand wohnen – das war der Plan von Khalil Radi (28). Statt nur auf Wellen zu reiten, wurde der Zürcher aber auf die Armut und das grosse Plastikproblem in der Region aufmerksam. Ihm wurde klar, dass er dagegen etwas tun wollte.

Radi organisierte zusammen mit Jaffet, einem Mitarbeiter seiner Unterkunft, Zutaten für Mittagessen und liess die Leute dafür mit gesammelten Plastikflaschen bezahlen. Den Anlass in Virgen de Morena bei Popoyo dokumentierte er mit seiner Kamera und stellte die Bilder anschliessend online, wo sie von Anna Garcia Herbst (27) entdeckt wurden, die Radi aus der Primarschule kennnt. «Ich fand die Idee grossartig und habe gleich Geld gespendet und gefragt, ob ich helfen kann», erzählt Herbst.

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Überall wo wir hingehen, begegnen wir ihm oder haben ihn meist selbst dabei. Eine Welt ohne diesen treuen Begleiter? Kaum vorstellbar. Die Rede ist von nichts geringerem als Plastik. Wurde dieses Material früher hochgelobt, hat es seit einigen Jahren einen miesen Ruf und wird inzwischen von vielen scharf kritisiert. Khalil Radi (26) und Anna Herbst (25), Gründer der Organisation Buy Food with Plastic, sehen das anders: «Plastik ist eine grossartige Erfindung. Das Problem ist, wie wir damit umgehen.»

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something bigger, something that really inspired him.

Languages have always played a big part in my life. I speak English, Spanish, German and French; I was born and raised in Zurich, Switzerland. My father is Moroccan and my mum is half Spanish and half Swiss, so they often communicated in French at home, which helped me to pick up French quite quickly.

English has 100% been the key to getting me where I am today. The multinational

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des ZHAW-Studiengangs International Management. Die Semesterferien während seines Auslandsjahrs in Kolumbien wollte er in Nicaragua verbringen. Die Realität, die er dort antraf, war eine ganz andere: Radi erlebte mit, wie das Land auf einen neuen Bürgerkrieg zusteuerte und die Tourismus-Industrie zusammenbrach. Er sah wie Unmengen an Plastik herumlagen. Umweltorganisationen schätzen, dass 86 Millionen Tonnen Plastik in den Weltmeeren schwimmen, und jeden Tag werden es 25'000 Tonnen mehr. «Es sind schier unvorstellbar grosse Mengen.»

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